HansJürgen Eiszeit Gin

GIN Testbericht – ein Service von www.gins.de

Passend zu den bitterkalten Tagen gibt’s den Testbericht zum HansJürgen Eiszeit Gin.

Harte Fakten: HansJürgen Eiszeit

Name: HansJürgen Eiszeit
Art: London Dry Gin
Destillateur: SinGold Destillerie
Herkunft: Deutschland, Wehringen
Alkoholgehalt: 45%
Inhalt: 0,7 l / 0,2 l / 5 cl

Design

Der HansJürgen Eiszeit ist in einer klaren Flasche abgefüllt, die durch einen Kunststoffkorken mit hölzernem Kopf verschlossen ist. Das Etikett ist in einem kräftigen Violett gehalten und umhüllt die Flasche komplett. In einem weißen Kreis steht der Name des Gins, für welchen der Destillateur der Namensgeber ist. Das Design ist sehr ansprechend und sticht meines Erachtens aus der Masse heraus.

Nosing

Im ersten Augenblick strömt mir eine frische, zitronige Note aus dem Glas entgegen. Diese verfliegt recht schnell und würzige, erdige Aromen dominieren in der Nase. Im Abgang ist die Schärfe des Gins sehr präsent – Zimt, Ingwer und Kubebenpfeffer ergeben hier eine sehr interessante Mischung. Der Wacholder ist dabei eher dezent gehalten, was für einen London Dry Gin eher außergewöhnlich ist, aber beim Eiszeit Gin keinesfalls vermisst wird.

Tasting

Ähnlich wie im Nosing schmecke ich vorerst frische und leicht bittere Noten der Zitrone, die ich später jedoch nicht wieder finden kann. Am Gaumen kann ich den Kardamom erkennen, der nun sehr geschmacksprägend ist. Auch hier ist das etwas erdige Aroma, das von der Engelwurz kommt, präsent. Der Zimt sorgt für ein bitzelndes Gefühl auf der Zunge, wobei der Ingwer eine angenehme, langanhaltende Wärme hinterlässt. Weiterhin schmecke ich feine Bitterstoffe, die ich der Muskatnuss zuschreiben würde.

Die bekannten Zutaten für den HansJürgen Eiszeit sind Wacholder, Zitrone, Kardamom, Koriander, Zimt, Kubebenpfeffer, Ingwer und Engelwurz. Alle weiteren Zutaten werden geheim gehalten.

Trinkempfehlung für den HansJürgen Eiszeit

Vermutlich ist im Tasting-Bericht schon klar geworden, dass sich der Eiszeit sehr gut pur genießen lässt. Die scharfen und würzigen Zutaten des Gins erzeugen ein wärmendes Gefühl, was perfekt in die Winterzeit passt.

Ein Gin Tonic mit Mediterranean Tonic ist zwar recht lecker, aber der eigentliche Geschmack des Gins geht ein wenig verloren. Die intensive Note der Engelwurz bleibt präsent, doch er verliert leider seine interessante Schärfe.
Die Destillerie empfiehlt den Gin mit einem Indian Tonic zu mischen (vzw. Fever Tree) und ihn mit einer Ingwerscheibe, einem Pimentkorn und zerdrücktem Kardamom zu garnieren. Diese Kombination fand ich überaus ansprechend und kann ich nur weiterempfehlen.

Interessantes

Zur Winteredition „Eiszeit“ gibt es auch eine Sommeredition namens „Heißzeit“. Dieser ist mit frischen, sommerlichen Zutaten destilliert. Dabei verliert die Flasche ihr violettes Winterfell und wirft sich in ein gelbes, sommerliches Kleid.

Zusammenfassung

  • Deutscher Gin
  • Winteredition
  • Würzig, erdige Noten dominieren
  • Wärmt bei kalten Wintertagen

Bewertung des HansJürgen Eiszeit

Dem Thema des Gins entsprechend hat Hans-Jürgen Filp einen passenden Winter-Gin kreiert. Die Zutaten harmonieren und sind gut gewählt. Dabei ist der Preis für eine Flasche fair – selbst die 0,2l Flasche ist auf den Literpreis gesehen kaum teurer, was selten ist.

Geschmack: 8/10
Preis/Leistung: 8/10
Gesamt8/10

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Disclaimer

Dieser Bericht wurde zuerst auf unserem Partnerblog Ginfinitiv veröffentlicht.