Der Broken Bones London Dry Gin stammt aus Slowenien. Er zeigt einen starken Charakter mit sattem Wacholder und weiteren typischen Gin-Botanicals wie Angelikawurzel, Kardamom und Koriander. Doch das ist noch nicht alles, was vor dem feinen Destillieren durch Mazeration in diesen ausdrucksstarken Gin gekommen ist. Sanfte Töne mischen sich dazu und ergeben einen interessanten Mix aus Würze, floralen Nuancen und einer schönen Frische von Zitrusfrüchten. Der Name Broken Bones ergab sich durch einen Unfall, den einer der Gründer der slowenischen Destillerie beim Abfüllen von Whiskyfässern hatte, bei dem er sich das Bein brach.
Schon in der Nase zeigt sich, dass der Broken Bones London Dry Gin alles andere als ein Knochenbrecher ist. Er präsentiert sich mit einem starken Wacholderduft, der aber auf gekonnte Weise von regionalen Aromen von Hagebutten und Lindenblüten aufgefangen wird. Über allem liegt ein sanfter Zitrushauch, der am Gaumen richtig stark wird. Die Zitrusfrüchte sorgen für eine klare frische, die die Zunge zuerst wahrnimmt. Dann gesellen sich die feinen floralen und fruchtigen Aromen von Linde und Hagebutte hinzu, die dem Gin aus der Karst-Region aus Slowenien seinen besonderen Charme verleihen. Kardamom, Iriswurzel, Süßholz und die Harzigkeit des Wacholders sind aber nie ganz weg, kommen im Abgang noch einmal mit voller, aber angenehmer Wucht wieder zurück.
Der Broken Bones Gin macht Liebhabern eines klassischen und sehr würzigem London Dry Gins pur besonders viel Spaß. Natürlich darf der starke Slowene auch gemixt werden. Als Gin Tonic geht er eine besonders wohlschmeckende Liaison mit einem Indian Tonic Water ein. Doch er kann noch mehr, denn ein mit dem Broken Bones Gin gelingt euch der wahrscheinlich beste Montgomery Martini der Welt. Was ihr dafür braucht? Nun ja, den zwei Drittel Gin und 1 Drittel richtig trockener Wermut. Probiert es mal aus!
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