In einer ehemaligen katholischen Kirche in Liebenau-Haueda entsteht der St. Albert’s Diemel Dry Gin. Die liebevolle Handarbeit beginnt schon beim Sammeln der Wacholderbeeren in den Kalkmagerassen des Diemeltals. Hinzu kommen 21 weitere Botanicals wie Grapefruit, Orange und Zitrone, die sich in vielen Gins finden. Und doch ist der St. Albert’s Diemel Dry Gin nicht gewöhnlich, denn Zutaten wie Sanddorn oder die Wakame-Alge machen ihn äußerst interessant im Geschmack. Übrigens, um Verwechselungen vorzubeugen: der St. Albert’s Diemel Dry Gin ist der frühere Fieldfare Diemel Gin. Die Namensänderung ergab sich aus dem Umzug des Produktionsstandortes in die ehemalige St. Albert’s Kirche. Falls euch der also gemundet hat, dann greift zu!
Hält man die Nase über den Gin aus dem Diemeltal, strömen einem sofort die kräftigen, süßlichen Aromen des heimischen Wacholders und eines feinen Holzes in die Nase. Auch am Gaumen setzt sich die Dominanz des Wacholders fort. Doch dazu mischen sich die Aromen von Kardamom, Koriander, Zitrusschale und Grapefruit. Fruchtige, süße Nuancen von Granatapfel, Sanddorn und Cassia liegen gepflegt im Hintergrund und schmiegen sich unauffällig ein. Etwas Rosmarin ist zu spüren. Im Abgang bleiben die Wacholder- und Zitrusnoten sowie die holzigen Nuancen auf der Zunge.
Der St. Albert’s Diemel Dry Gin ist pur und leichtgekühlt getrunken, ein wirklich feiner Genuss. Zum Mixen eines klassischen Gin Tonics empfehlen wir Indian Dry Tonic Water, um die feinen Nuancen nicht zu sehr mit kräuterigen oder floralen Nuancen eines flavorisierten Tonic Waters zu überdecken. Aber natürlich dürft ihr auch das versuchen, und somit den floralen und fruchtigen Touch verstärken. Auch in Cocktails macht sich der St. Albert’s Diemel Dry Gin richtig gut.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.