Der Dr. Squid Gin von der Pocketful of Stones Distillery in Penzance im stillen Cornwall fällt schon durch seine außergewöhnliche Flasche, wenn den Kanister aus Kupfer denn überhaupt so bezeichnen möchte, auf. Das Design verspricht schon, dass sich in dieser Flasche kein gewöhnlicher Gin versteckt, und so ist es auch. Der Dr. Squid Gin fällt mit seiner schwarzen Farbe und seinem exzellenten Geschmack auf.
Beim Riechen am tiefschwarzen Dr. Squid Gin bekommt man schon das Gefühl von rauer Küstenlandschaft, einer steifen Meeresbrise und einem mit Gewürzen aus aller Welt vollbeladenem Kutter, dessen feine Düfte von Ferne herüberwehen. Am Gaumen zeigen sich die schönen Kräuteraromen, welche die Nase schon spüren durfte, dann mit eleganter Kraft. Hinzu gesellen sich frische Zitronenschalen, blumige Nuancen von Mädesüß, holzig-herber Wacholder und ein Hauch von salziger Meeresluft. Vanille rundet das Mundgefühl ab, sticht aber nicht hervor. Das Besondere am Dr. Squid Gin ist die Tintenfischtinte, ja, echte Tinte, die in kleinster Dosis nicht nur für die Farbe des Gins, sondern eben auch für den rassigen See-Charakter sorgt.
Wie bei allen Gins, die wir im Sortiment haben und euch vorstellen, empfehlen wir an erster Stelle, den Gin einmal pur zu trinken, um ihn richtig kennenzulernen. Das ist auch beim Dr. Squid Gin so, den ihr gern ein wenig gekühlt, aber nicht zu kalt, zu euch nehmen solltet, um die komplexen Aromen zu entdecken. Die vier Jungs, die sich übrigens in London beim Trinken von Gin und Cocktails kennenlernten, empfehlen den Dr. Squid Gin mit Ginger Beer als Mule zu genießen. Passt wirklich wie die Faust aufs Auge, wie wir nach dem Probieren feststellten. Klar bringt der Dr. Squid Gin auch einen ordentlichen G&T hervor und eignet sich auch für viele andere Longdrinks und Cocktails mit Gin.
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