Wenn weißer Pfirsich auf japanische Kirschblüten trifft, dann sprechen wir nicht von einer neuen Teesorte, sondern vom Momotaro Gin. Der Momotaro Gin stammt nicht aus Japan, kommt aber sehr japanisch daher. Der Name verweist auf die alte japanische Sage von Momotaro, einem jungen Mann, der aus einem Pfirsich geboren wurde. Er zog mit drei tierischen Gefährten durch die ganze Welt und beschütte alle Menschen vor wilden Ungeheuern.
So steigt auch als erstes der fruchtige Momo-Pfirsich in die Nase, wenn man den Momotaro Gin eingeschenkt hat. Dazu gesellen sich weitere japanische und asiatische Aromen wie Sakura-Kirschblüten und Koriander. Neben dem Wacholder erahnt man noch eine weitere leicht bittere Note, die der Gaumen gleich erkennt, sobald der erste Schluck im Mund ist. Es handelt sich um Sencha-Teeblätter, die hier noch eine Spur Bitterkeit in den Gin bringen. Gemeinsam mit der saftigen Frucht des Pfirsichs, der floralen Leichtigkeit der Kirschblüten und der frischen Yuzu-Zitrone überzeigt der Momotaro Gin auch verwöhnte Zungen.
Der Momotaro Gin im japanischen Stil schmeckt pur, nur wenig gekühlt schonrichtig gut. Wer mixen will, darf sich aber auch gern ausprobieren. Die bitteren Noten des New Western Dry Gins werden mit einem klassischen Indian Tonic noch betont. Wer mehr Frucht und Süße aus dem Momotaro Gin herauskitzeln will, greift zum mediterranen Tonic Water. Übrigens bildet der Momotaro Gin auch eine ganz großartige Grundlage für Sours und Cocktailklassiker.
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