Der Edinburgh Cannonball Navy Gin ist nichts für schwache Gemüter. Er hält, was der Name verspricht: feinster Gin in einer Trinkstärke von 57 Volumenprozent lässt die Zungen der Genießer ordentlich tanzen. In ihm finden Gin-Liebhaber die geballte Kraft von Wacholder und Szechuan-Pfeffer, die sich mit weiteren Botanicals ein harmonisches Scharmützel gönnen. Den Namen verdankt dieser Gin aus der Edinburgh Gin Distillery der „Edinburgh Castle Cannon“, die seit 1861 jeden Tag pünktlich 13 Uhr abgefeuert wird. Sie dient seit jeher als Zeitsignal für Schiffe in der Bucht von Edinburgh. Dieser Gin ist wahrlich eine Hommage an die Marine.
Schon die Nase bekommt das etwas mehr an Wacholder zu spüren, der im Edinburgh Cannonball Navy Gin steckt. Dazu steigen Zitrusfrüchte und eine satte Portion Szechuan-Pfeffer in die Geruchsknospen. Schon das Bukett verrät den deutlich höheren Alkoholgehalt, die Navy-Strength eben. Der Gaumen darf sich dann auf eine wahre Explosion der Botanicals freuen. Wacholder, Pfeffer und Zitrone legen sich mit Kraft auf die Zunge. Dazu gesellen sich aber auch zartere Noten von Blumen und Kräutern, die sich aber dezent im Hintergrund halten.
Den Edinburgh Cannonball Navy Gin pur zu genießen, erfordert schon ein bisschen Mut, denn der Alkohol ist deutlich spürbar. Er sorgt aber auch für eine besondere Intensität und Kraft der Aromen. Der Gin ist perfekt für gute Drinks wie einen Martini oder Negroni. Aber natürlich dürft ihr euch auch einen fetten Gin-Tonic damit mixen. Ob ihr bei der Schärfe und Herbheit mit einem Indian Tonic bleibt, oder mit einem mediterranen Tonic Water versucht, dem Edinburgh Cannonball Navy Gin noch etwas mehr seiner fruchtigen und floralen Noten zu entlocken, liegt bei euch.
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