Wild, frisch und intensiv ist der Concrete Jungle Gin, genauso wie die Stadt, aus der er kommt. Mitten im Herzen von Berlin kreiert Markus Freytag diesen London Dry Gin, der genau das einfängt, was Berlin ausmacht– die Vielfalt, der Facettenreichtum und die besondere urbane Lebensweise, die es in Deutschland eben nur in der Hauptstadt gibt. Das Krokodil auf dem Etikett, welches sich gepflegt eine Flasche Concrete Gin hinter die Binde kippt, steht sinnbildlich für den typischen Großstadt-Dschungel, in dem die Berliner leben und den die Touristen so lieben.
Acht Botanicals machen den Concrete Jungle Gin so facettenreich und spannend. Hält man seine feine Nase über das Glas, steigen einem gleich Wilder Wacholder, Thai-Basilikum und Rosa Pfefferbeeren in das Riechorgan. Frische Limette und Zitronengras konterkarieren diese leichte Süße und intensive Würze. Ganz weit hinten versteckt sich auch ein wenig Kardamom und Ingwer. Im Gaumen dann kommen all die Aromen, die die Nase schon zu Spüren bekommen hat mit voller Wucht zusammen. Basilikum und Wacholder im Vordergrund, in der Mitte die kräftigen würzigen und scharfen Noten. Kardamom, Koriander und Ingwer sind nicht mehr so zurückhaltend, fordern lautstark ihr Recht auf Wahrnehmung. Alles in allem präsentiert sich eine warme würzige Welt mit einer leichten Schärfe, die aber nicht brennt. Ein ehrlicher Gin mit Zutaten aus biologischem Anbau, der richtig Spaß macht.
Dieser Gin aus dem Herzen Berlins schmeckt schon pur und mit ein wenig Eis schon richtig gut. Als Gin Tonic genossen, solltet ihr nicht unbedingt mediterranes süßes Tonic Water oder Indian Tonic verwenden, sondern auf ein richtiges Dry Tonic setzen. So bleibt die besondere Süße der Rosa Pfefferbeeren erhalten und wird nicht durch andere süße Aromen überdeckt.
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