In Düsseldorf findet sich die größte japanische Community in Deutschland. Little Tokyo wird der Stadtteil genannt. Und im Yoshi Nama Dry Gin findet sich diese Liebe zu Japan, aber auch die Liebe zu Deutschland wieder. Der japanische Teil des Gins ist die Brennmethode, die in Faude feine Brände angewandt wird. Der deutsche Teil des Yoshi Nama Dry Gin liegt in den Botanicals, die Maximilian Bergfried für diesen außerordentlichen Gin ausgewählt hat. Wacholder, Enzian, Schlehe und Preiselbeere treffen auf feine Zitrusfrüchte und einige wenige andere klassische Gin-Botanicals, die mit Safran ihren besonderen Kick bekommen.
Insgesamt 13 Zutaten stecken im Yoshi Nama Dry Gin. Alle sind wild gesammelt oder stammen aus biologischem Anbau. Beim Nosing zeigen sich zuerst die Neben-Botanicals Zitrone und Orange, die mit einer dicken Zitrusnote in die Nase steigen. Dazu gesellt sich deutlich eine herbe Wacholdernote. Kräutrig und würzig macht der Duft Lust auf den ersten Schluck. Auch am Gaumen präsentiert sich der Yoshi Nama Dry Gin zunächst fruchtig-frisch mit Grapefruit und Zitrusschalen. Preiselbeere und Schlehe dringen dann nach und nach durch das starke Grundgerüst des Wacholders. Langanhaltend kräuterig und mit dem Safran exotisch stricken der Enzian und der Kubebenpfeffer mit den anderen Botanicals eine herrliche Patchwork-Decke, die spannend und abwechslungsreich den Gaumen kitzelt.
„Bei der Rezepturentwicklung lag es uns besonders am Herzen, einen charaktervollen Gin zu entwickeln, der sowohl dem Gin & Tonic als auch anderen Gin Cocktails einen neuen Charakter verleiht.“, sagt Maximilian Bergfried, und das tut der Yoshi Nama Dry Gin auch. Zwar schmeckt er auch pur richtig gut, aber seine ganze Kraft entfaltet er in den Mixgetränken. Uns schmeckte der G&T mit dem Fever Tree Indian Tonic am besten, da hier die fruchtigen Nuancen des Gins am besten herausgekitzelt werden. Aber auch ein Dry Tonic macht mit dem Yoshi Nama Dry Gin Spaß im Glas.
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