Gin-Liebhaber, die auch mal über den Tellerrand schauen, haben es sicher gleich erkannt. Glendalough ist eigentlich für sensationell guten Whisky bekannt: Aber in der Destillerie widmet sich Master Distiller Rowdy Rooney seit dem Jahr 2014 auch dem Gin. Es ist das Jahr, in dem seine Mutter Rosie starb. Ihr zu Ehren entstand der Glendalough Rose Gin, der mit gleich mit drei verschiedenen Rosenarten an Mutter Rosie, die ihren Rosengarten so liebte, erinnert.
Der Brennmeister verwendet sowohl für seinen Rose Gin als auch den Glendalough Gin nur wildwachsende Kräuter, Blüten, Früchte und Wurzeln aus seiner Heimat, den Wicklow Mountains. Geraldine Kavanagh streift dafür durch die Natur und sammelt die Botanicals für den Glendalough Rosen Gin. Neben Wacholder, der Wildrose, der Damastrose und der Heritage Rose kommen Schafgarbe, Himbeeren, Iriswurzel, Waldmeister und Holunderblüten in den irischen Gin. Das bunte Potpourri darf auch die Nase gleich erschnuppern, wenn man sie über das Glas hält. Herrliche Rosenaromen mischen sich mit erdigen, trockenen Tönen von Wacholder und Iriswurzel. War, weich und ölig umschmeichelt der Glendalough Rosen Gin den Gaumen. Im Vordergrund steht die raue Seite der irischen Berge mit Wacholder und Wurzeln, aber die florale Note der Rosen und der Holunderblüten sowie die feine Frucht der Himbeere setzen einen ganz wunderbaren Kontrast. Noch lange schmeckt man dieses wunderbare Spiel der Aromen auf der Zunge.
Wir empfehlen euch, diesen Gin pur zu trinken, um die Tiefe und Komplexität der Spirituose voll zu entdecken. Aber natürlich dürft ihr auch mischen, wie es das Herz begehrt. Der Kontrastreichtum des Glendalough Rosen Gin bietet hier sehr viele Möglichkeiten. Klassisch mit Tonic Water als Gin Tonic schmeckt er super. Aber experimentiert auch ruhig mal mit frischen Himbeeren und Limettensaft. Der Gin zu Ehren von Mutter Rosie eignet sich perfekt für Cocktails und Longdrinks wie einen Collins oder einen Sprizz.
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