Finnische Frische entstanden aus einer Idee in der Sauna – das ist der Kyrö Gin. Es mag etwas klischeehaft klingen, aber den Machern hinter dem Kyrö Gin kam die Idee tatsächlich bei einem Saunagang, bei dem sie über amerikanischen Rye-Whiskey philosophierten. Auch in Finnland wächst viel Roggen, der vor allem im Brot landet. Den Freunden war dies nicht genug und schon gründeten sie die Kyrö Distillery Company und begannen, finnischen Whisky aus Roggen und den Kyrö Gin in zwei Varianten mit dem gewissen Etwas, dem Roggen, zu produzieren. Für Whisky und Gin heimsten sie etliche Preise ein und befinden sich seit 2015 mit ihren authentischen und außergewöhnlichen Produkten auf Erfolgskurs.
Der Kyrö Gin fasziniert mit seiner Rauheit und den herben Aromen der Botanicals, die das typische Finnland ins Glas bringen. Neben dem Wacholder bringen Mädesüß, Sanddorn, Cranberrys und Birkenblätter einzigartige Nuancen in den finnischen Kyrö Gin. Alle diese heimischen Botanicals ernten die Macher auf dem Schlachtfeld von Naque, was dem Kyrö Gin seinen Zusatznamen verleiht. Beim Nosing fallen sofort die rauen Roggennoten und der herbe Wacholder auf. Kräuter und eine feine Zitrusnote mischen sich dazu. Auch der Gaumen darf sich über herbe Aromen freuen. Vollmundig, mit großer Kraft, einer feinen Süße und dem Spiel der herben Aromen von Roggen, Wacholder, Kümmel, Holz und Pfeffer ist der Kyrö Gin ein ganz besonderes Geschmackserlebnis, welches ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
Pur genossen ist der Kyrö Gin etwas für harte Kerle und Mädels. Fruchtig und süß ist hier nicht angesagt. Dadurch passt der harte Finne aber ganz besonders gut in einem Gin Tonic, was eine Auszeichnung im Jahr 2015 von der IWSC zum besten Gin für einen Gin & Tonic beweist. Beim Tonic Water seid ihr natürlich frei, aber besonders gut fanden wir den Kyrö Gin mit einem mediterranen Tonic Water, weil die fruchtige Süße und der herbe, raue Gin hier eine extrem gute Harmonie eingehen.
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