Der Rubus Citris Gin ist die nächste Kreation vom Team um Barkeeper Alexander Mayer, das mit dem Debüt des Rubus Gin einen sensationellen Erfolg hinlegte. Auch im Citris Gin spielt die Himbeere eine große Rolle. Obendrauf bekommt der Ginliebhaber aber nun auch noch den Geschmack sonnengereifter Zitrusfrüchte. Brenner Florian Faude hat all seine Kontalkte zu südländischen Landwirten spielen lassen, um nur die besten Orangen und die besondere Cedro-Zitrone in diesen fruchtig-frischen Gin zu bekommen.
Im Gegensatz zum Rubus Gin strömen hier nicht die fruchtigen Noten der Himbeere in die Nase, sondern ein sattes Bouquet sonnenverwöhnter Zitrusfrüchte. Limette, ´Blutorange, Bergamotte und etwas herbe Zitronenschale machen sich breit. Dazu gesellt sich ein schwer einzuordnendes Zitrusaroma, welches wohl von der Cedro-Zitrone kommt. Über allem schwebt ein Hauch Pinienharz. Auch am Gaumen krachen die Zitrusfrüchte sizilianischer und kalabrischer Bauern so richtig rein. Das verwundert auch nicht, denn immerhin wandert das Konzentrat aus 100 Gramm Früchten in eine Flasche Citris Gin. Die Fruchtexplosion wird von klassischen Botanicals wie Wacholder, Kardamom, Koriander, Limette, Nelke und Zitronengras getragen. Schön ausgewogen spielen die Key-Notes mit den fruchtigen ZItrusaromen. Der Abgang ist mittellang und bringt noch einmal neue, florale Eindrücke von feiner Rosen- und Holunderblüte auf die Zunge.
Am besten schmeckt der Rubus Cirtis Gin gut gekühlt und pur. Beim Kühlen bekommt der Gin eine leichte Trübung, was euch sagt, dass hier wirklich mit natürlichen ätherischen Ölen gearbeitet wurde. Aber auch gemixt macht der Citris Gin Spaß. Den klassischen Gin Tonic genießt ihr ihn mit einem leichten Tonic, damit die Aromen voll zur Geltung kommen. Aber auch im Cocktail macht sich der frische Citris Gin gut. Mixt euch doch mal einen Lime Drop damit, ihr werdet begeistert sein.
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