Beschreibung
Im 18. Jahrhundert erließ die Royal Navy ein Gebot, das jedes Schiff dazu aufforderte eine gewisse Menge Gin an Bord mitzuführen. Zu dieser Zeit galt Gin als eine Art Allheilmittel gegen jegliche Krankheiten auf See. Nach einer gewissen Zeit beschlich die Navy jedoch das Gefühl, dass einige der Brenner den Gin mit Wasser streckten, um ihren Gewinn zu maximieren.
Gin und Schießpulver wurden unter Deck oft direkt nebeneinander gelagert. Aufgrund dieser Tatsache entwickelten einige clevere Seemänner eine Methode, mit der bewiesen werden konnte, ob der Gin verwässert war oder nicht. Wenn sie Gin über das Schießpulver gossen und es trotzdem entflammte, war bewiesen, dass der Gin seine versprochene Qualität hatte.
Diese Methode wurde später unter dem Begriff „navy strength proof“ bekannt. Das Schießpulver entzündete sich nur, wenn der Gin mit einem Alkoholgehalt von 57,15 Prozent abgefüllt wurde.
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