Im englischen Warrington entsteht der Ophir Oriental Spiced Gin, der mit seinem Namen an das sagenumwobene Gebiet Ophir erinnern soll. König Salomon soll dieses Land voller Edelmetalle und Gewürze zu Reichtum gebracht haben, behauptet die Bibel. Ob die Macher hinter dem Ophir Oriental Spiced Gin reich werden wollen, wissen wir nicht. Klar ist, dass sie Gewürze und Botanicals entlang der alten Gewürzstraße in ihren Gin bringen. Wie viele Botanicals insgesamt im Gin sind, bleibt ein Geheimnis, aber Kubebenpfeffer aus Indonesien, Koriander aus Marokko, Kreuzkümmel aus der Türkei, Wacholder aus Italien und Tellicherry-Pfeffer und Kardamom aus Indien sind auf jeden Fall dabei.
Die Nase freut sich über milde Düfte von Wacholder, Orange und Zitrone. Auch Koriander gehört zum Bukett des Gins sowie ein Hauch von Süßholzwurzel. Über dieser klassischen Nase liegt ein schwerer, erdig-würziger Ton mit etwas floralem Einschlag. Auf der Zunge tanzen die Aromen dann einen feurigen Tango. Kardamom, Pfeffer und leichte Ingwerschärfe. Koriander, Kreuzkümmel und ein Anklang von Zimt mischen sich unter die fruchtig-herben Noten von Wacholder und Bitterorange. Der Zusatz Oriental Spiced beim Ophir Gin ist mehr als berechtigt. Warm, pfeffrig und aromatisch verabschiedet sich der Gin von der Zunge.
Am besten schmeckt der Ophir Oriental Spiced Gin als Gin Tonic. Mit einem Fevertree Mediterranean Tonic oder dem Klassiker Thomas Henry könnt ihr nichts falsch machen. Wir haben das Mistelhain Ambition Tonic für uns entdeckt. Bestellt es doch gleich mit und probiert es mal!
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.