Die noch sehr junge dänische Brennerei Trolden hat neben ihrem Erstlingswerk dem Copperpot Gin auch schon einen besonders aromatisierten Gin im Portfolio. Der Copperpot Sanddorn Gin ist eine limitierte Edition, die mit der besonderen Beere Sanddorn das Bukett von Limette erweitern soll. Dafür wird der Sanddorn sorgfältig auf Rømø ausgewählt und von Hand geerntet. Der Sanddorn bringt einen fruchtigen Grundton in den dänischen New Western Gin, der richtig Spaß macht.
Leicht und mild zeigt sich der Copperpot Sanddorn Gin in der Nase. Die süße und fruchtige Note des Sanddorns ist eindeutig zu riechen. Sie ersetzt den frischen Limettengeruch des originalen Copperpot Gins. Dazu gibt es auch noch ein paar schöne Kräuternuancen, für die man aber schon eine sehr gute Nase haben muss. Auf der Zunge geht es ebenfalls fruchtig-süß zur Sache. Der Gaumen muss auf die typischen Copperpot-Limetten nicht verzichten, aber sie werden vom Sanddorn umrahmt. Beide Haupt-Botanicals, vom Wacholder mal abgesehen, gehen ein interessantes und feingliedriges Spiel ein, welches man so noch nicht auf der Zunge hatte.
Der Copperpot Sanddorn Gin schmeckt uns pur wie so viele andere Gins auch, am besten. Aber der New Western Gin macht sich auch in Drinks wie dem Klassiker Gin Tonic oder einem Gin Sour außerordentlich gut. Für den G&T empfehlen wir knallige, nicht zurückhaltende Tonic Water, die die Süße des Sanddorns ergänzen und spannender machen. Das Cherry Blossom Tonic Water von Thomas Henry zum Beispiel macht da Spaß, aber auch das Franklin & Sons Rhabarber & Hibiscus Tonic Water hat uns überzeugt.
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