Der Name dieses besonderen Gins verrät schon, dass es hier nicht um einen intensiven Wacholdergeschmack, bittere Angelikawurzel und dicke Lakritz- und Kräuternoten geht. Beim Mandarina Dry Gin aus dem Hause Henrichs spielen die Zitrusfrüchte klar die Hauptrolle. Die süße Mandarine wird umrahmt von herben Fruchtnoten – ein frischer Gin aus 11 ausgesuchten Botanicals, den die beiden Brüder Holger und Ralf Henrich im hessischen Kriftel da kreiert haben!
Jede der zwei Hauptkomponenten, die Mandarine und der Wacholder, werden von zu ihnen passenden weiteren Botanicals unterstützt. Zur Mandarine gesellen sich Grapefruit, Blutorange, Orange und Zitrone. Der Wacholder bekommt von Süßholzwurzel, Zitronengras, Zitronenmelisse, Thymian und Ingwer Unterstützung. Kaum im Glas wird die Nase auch gleich von den fruchtigen Noten umhüllt. Am Gaumen aber gesellen sich die herben Noten der würzigen Komponenten hinzu, sodass der Eindruck eines Obstbrandes schnell in den Hintergrund rückt. Vor allem der Thymian und der Ingwer rahmen die Zitrusfrüchte ein. Ganz am Ende kommt er aber noch, der Wacholder. Er bahnt sich seinen Weg durch den Zitrusbaumwald und bleibt mit einem ordentlich trockenen und kräftigen Nachgeschmack am Gaumen zurück.
Wollt ihr den Mandarina Dry Gin nicht pur genießen, sondern zu einem klassischen Gin Tonic mixen, dann verzichtet unbedingt auf das klassische Indian Tonic Water. Mit einem Dry Tonic Water werden die Aromen besonders gut unterstützt. Übrigens ist der Mandarina Dry Gin geradezu prädestiniert für einen Gin Lemon. Die Bitter Lemon Limonade holt alles aus dieser Fruchtbombe heraus.
Achim –
Feine Zitrusnote aus Mandarine, Orange und Ingwer. Super erfrischend. Die Tonic-Empfehlung passt sehr gut dazu.
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Sascha Grimm –
Einer der besten Gins den ich jemals probiert habe. Der geht mit nahezu jedem Tonic, da der Geschmack so wunderbar ausgewogen ist. Ein Must-Have für alle die es fruchtig mögen!
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