Der Phoenix Dry Gin von Alkemist zaubert das wunderschöne Dresden und den sächsischen Charme ins Glas. Schon die Flasche erinnert an die uralte Geschichte des Gins oder der alkoholischen Getränke an sich, denn der Phoenix Dry Gin präsentiert sich in einer stilechten Apothekerflasche. Das hat nicht nur nostalgische Gründe. Dr. Henry Billing ist nämlich nicht nur der Vater dieses Gins aus Sachsen Landeshauptstadt, sondern tatsächlich auch Apotheker. Im Jahr 2021 gründete er nach vielen Jahren des Experimentierens mit feinen Destillaten seine Firma Alkemist und brachte seinen Dresden Alkemist Phoenix Gin auf den Markt.
Zehn Botanicals hat Dr. Billing für den Phoenix Gin ausgewählt, der als Symbol für seine Stadt steht, die nach der fast totalen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wie ein Phoenix aus der Asche wiedererstand. Darunter sind natürlich Wacholder und Orangenschalen. Das gewisse Etwas, was die Nase auch sogleich zu spüren bekommt, ist die Himbeere. Schön fruchtig, konterkariert mit den herben typischen Gin-Noten steigt der Gin in die Nase. Am Gaumen ist die Himbeere dann nicht mehr ganz so dominant, bleibt aber wunderbar fruchtig auf der Zunge. Harmonisch schmiegen sich die anderen neun Botanicals dazu und lassen den Dresdner Gin nicht zum reinen Himbeergeist verkommen, wie das bei manch anderen Himbeer-Gins der Fall ist.
Pur und leicht gekühlt schmeckt der Phoenix Dry Gin ganz hervorragend, weich und samtig. Auch mit einem klassischen Indian Tonic bleibt er herrlich fruchtig, aber nicht zu beerig. Ziemlich gut kommt der Alkemist Phoenix Dry Gin auch mit einem Holunderaromatisiertem Tonic wie dem Fever Tree Elderflower. Haltet es beim Mixen einfach wie der Apotheker Dr. Billing: Experimente bringen euch eurer Traumkombi näher.
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